Rezensionen

In der sechsteiligen Bearbeitung der Regisseurin Judith Lorentz wird Juli Zehs Roman „Unterleuten“ zu einem radiophonen Ereignis. Durch die teilweise „on location“ aufgenommenen Figuren wird die Erzählweise plastisch und lebendig und durch das Sounddesign und die Komposition von Lutz Glandien tiefenscharf.
Jurybegründung (Auszug)
DEUTSCHER HÖRBUCHPREIS (DEU, 2019)

Das vielleicht herzerwärmendste Event diese Woche war [...] Der Ring – ein Musiktheater [...] mit einer Originalkomposition des Berliner Komponisten Lutz Glandien. [...] Ich kann mir keinen unprätentiöseren und wegsameren Zugang zu Wagners Marathon-Musikdramen vorstellen [...].
Peter Matthews
FEAST OF MUSIC (USA, 2013)

Lutz Glandien ist wie Heiner Goebbels ein bedeutsamer Musiker, der eine Brücke zwischen zwei Welten schlägt.
Patrick Gentet
IMPROJAZZ (FRA, 1995)

Glandien is a major talent.
FACELIFT (GBR, 1994)
Soloalben
Lost in Rooms

Diese Art von Sounddesign, welche für gewöhnlich in der Filmmusik beheimatet ist, wird hier jedoch von Glandien mit großer Raffinesse behandelt und er pflegt zudem einen interessanten mysteriösen Umgang mit elektronischen Rhythmen. Er hat keine Eile, seine thematischen Ideen zu entwickeln, aber es gelingt ihm.
John L. Walters
THE GUARDIAN (GBR, 2004)

„Lost in Rooms“ ist eine überzeugende Synthese aus Drama, Erinnerung, Atmosphäre und Musik, welches seinen wohlverdienten Platz neben Russel Mills (welches einen schwächeren Vergleich darstellt) und Deadly Weapons (ein einmaliges Projekt mit Steve Beresford, David Toop und John Zorn), um nur zwei eventuell vergleichbare Projekte zu nennen, einnimmt.
Colin Buttimer
BBC LONDON (GBR, 2002)

Glandien hat gesprochene Texte in englisch, estonisch, deutsch und chinesisch aufgenommen, verschiedene Konsonanten miteinander verbunden und erschafft damit ein furchteinflößendes Gefühl, welches köstlich beunruhigend und absolut einzigartig ist.
Ibrahim Khider
DUSTED MAGAZINE (GBR, 2002)

Von großartiger Wirkung sind auch die in ‚Four Bedrooms‘ zusammengesetzten Samples aus Daeliks interphrasiertem Atmen und den Fragmenten seiner Worte. ‚Four Bedrooms‘ erschafft durch Aneinanderfügen von Silben und synkopierten Beats eine klaustrophobische Atmosphäre. Es ist nicht mehr eine Person, die da spricht, sondern ein ganzes Universum von Sprachtänzen in ruhelosem Tempo.
Phil Zampino
THE SQUID'S EAR (USA, 2004)
The 5th Elephant

Die Musik von „The 5th Elephant“ kombiniert die Hooklines und den Drive des Rock, die filigranen Rhythmen elektronischer Musik, die atmosphärische Suggestivkraft erfolgreicher Filmscores und die strukturelle Logik formeller Komposition.
Julian Cowley
THE WIRE (GBR, 2002)

„The 5th Elephant“ fängt die Intensität der Avantgarde-Musik ein, ohne einen kopfschmerzverursachenden Mangel an Kontinuität. Es ist ein inspirierendes Beispiel von Musik, welche ohne einen Computer nicht hätte produziert werden können.”
Jim Aikin
KEYBOARD MAGAZINE (DEU, 2002)

Als Ganzes gesehen klingt die CD sehr modern und die Musik könnte zwischen Klassischer Elektronischer Musik und Untergrund-Techno angesiedelt werden.
Knut Tore Abrahamsen
TARKUS MAGAZINE (NOR, 2002)

Das sind eher düstere Tracks, die aber zur gleichen Zeit einen Sinn für Melodie besitzen, der ihnen eine Atmosphäre verleiht, die dieses Opus zu einem der besten dieser Abart der elektronischen Musik von heute macht.
OLDIE MARKT (DEU, 2002)
Domestic Stories

„Domestic Stories“ ist eine mitreißende und anspruchsvolle Sammlung von seltsamem Pop und Art-Rock.
Peter Margasak
CHICAGO TRIBUNE (USA, 1993)

Das Material zirkuliert von sanfter, neoklassischer Schönheit bis zum abgehackten Avantgarde-Jazz-Rock-Experiment – alles in der besten Tradition der 'Rock in Opposition'-Bewegung.
Michael C. Mahan
ALTERNATIVE PRESS (USA, 1993)

„Antipop“ vom Feinsten – variierende Metren und Songs ohne Hookline, welche sich sowohl klassischen als auch Rock-Paradigmen verweigern – komponierte Stücke mit improvisierten Elementen.”
Scott Becker
OPTION (USA, 1993)

Seismisches Grollen aus Glandiens Soundlabor und einige wilde Zwischenspiele. Glandiens Electronik ist nahezu packend … Sogar Experten werden auf so manche Überraschung stoßen.
John Gill
VOX MAGAZINE (GBR, 1993)

In der sechsteiligen Bearbeitung der Regisseurin Judith Lorentz wird Juli Zehs Roman „Unterleuten“ zu einem radiophonen Ereignis. Durch die teilweise „on location“ aufgenommenen Figuren wird die Erzählweise plastisch und lebendig und durch das Sounddesign und die Komposition von Lutz Glandien tiefenscharf.
Jurybegründung (Auszug)
DEUTSCHER HÖRBUCHPREIS (DEU, 2019)

Das vielleicht herzerwärmendste Event diese Woche war [...] Der Ring – ein Musiktheater [...] mit einer Originalkomposition des Berliner Komponisten Lutz Glandien. [...] Ich kann mir keinen unprätentiöseren und wegsameren Zugang zu Wagners Marathon-Musikdramen vorstellen [...].
Peter Matthews
FEAST OF MUSIC (USA, 2013)

Lutz Glandien ist wie Heiner Goebbels ein bedeutsamer Musiker, der eine Brücke zwischen zwei Welten schlägt.
Patrick Gentet
IMPROJAZZ (FRA, 1995)

Glandien is a major talent.
FACELIFT (GBR, 1994)
Soloalben
Lost in Rooms

Diese Art von Sounddesign, welche für gewöhnlich in der Filmmusik beheimatet ist, wird hier jedoch von Glandien mit großer Raffinesse behandelt und er pflegt zudem einen interessanten mysteriösen Umgang mit elektronischen Rhythmen. Er hat keine Eile, seine thematischen Ideen zu entwickeln, aber es gelingt ihm.
John L. Walters
THE GUARDIAN (GBR, 2004)

„Lost in Rooms“ ist eine überzeugende Synthese aus Drama, Erinnerung, Atmosphäre und Musik, welches seinen wohlverdienten Platz neben Russel Mills (welches einen schwächeren Vergleich darstellt) und Deadly Weapons (ein einmaliges Projekt mit Steve Beresford, David Toop und John Zorn), um nur zwei eventuell vergleichbare Projekte zu nennen, einnimmt.
Colin Buttimer
BBC LONDON (GBR, 2002)

Glandien hat gesprochene Texte in englisch, estonisch, deutsch und chinesisch aufgenommen, verschiedene Konsonanten miteinander verbunden und erschafft damit ein furchteinflößendes Gefühl, welches köstlich beunruhigend und absolut einzigartig ist.
Ibrahim Khider
DUSTED MAGAZINE (GBR, 2002)

Von großartiger Wirkung sind auch die in ‚Four Bedrooms‘ zusammengesetzten Samples aus Daeliks interphrasiertem Atmen und den Fragmenten seiner Worte. ‚Four Bedrooms‘ erschafft durch Aneinanderfügen von Silben und synkopierten Beats eine klaustrophobische Atmosphäre. Es ist nicht mehr eine Person, die da spricht, sondern ein ganzes Universum von Sprachtänzen in ruhelosem Tempo.
Phil Zampino
THE SQUID'S EAR (USA, 2004)
The 5th Elephant

Die Musik von „The 5th Elephant“ kombiniert die Hooklines und den Drive des Rock, die filigranen Rhythmen elektronischer Musik, die atmosphärische Suggestivkraft erfolgreicher Filmscores und die strukturelle Logik formeller Komposition.
Julian Cowley
THE WIRE (GBR, 2002)

„The 5th Elephant“ fängt die Intensität der Avantgarde-Musik ein, ohne einen kopfschmerzverursachenden Mangel an Kontinuität. Es ist ein inspirierendes Beispiel von Musik, welche ohne einen Computer nicht hätte produziert werden können.”
Jim Aikin
KEYBOARD MAGAZINE (DEU, 2002)

Als Ganzes gesehen klingt die CD sehr modern und die Musik könnte zwischen Klassischer Elektronischer Musik und Untergrund-Techno angesiedelt werden.
Knut Tore Abrahamsen
TARKUS MAGAZINE (NOR, 2002)

Das sind eher düstere Tracks, die aber zur gleichen Zeit einen Sinn für Melodie besitzen, der ihnen eine Atmosphäre verleiht, die dieses Opus zu einem der besten dieser Abart der elektronischen Musik von heute macht.
OLDIE MARKT (DEU, 2002)
Domestic Stories

„Domestic Stories“ ist eine mitreißende und anspruchsvolle Sammlung von seltsamem Pop und Art-Rock.
Peter Margasak
CHICAGO TRIBUNE (USA, 1993)

Das Material zirkuliert von sanfter, neoklassischer Schönheit bis zum abgehackten Avantgarde-Jazz-Rock-Experiment – alles in der besten Tradition der 'Rock in Opposition'-Bewegung.
Michael C. Mahan
ALTERNATIVE PRESS (USA, 1993)

„Antipop“ vom Feinsten – variierende Metren und Songs ohne Hookline, welche sich sowohl klassischen als auch Rock-Paradigmen verweigern – komponierte Stücke mit improvisierten Elementen.”
Scott Becker
OPTION (USA, 1993)

Seismisches Grollen aus Glandiens Soundlabor und einige wilde Zwischenspiele. Glandiens Electronik ist nahezu packend … Sogar Experten werden auf so manche Überraschung stoßen.
John Gill
VOX MAGAZINE (GBR, 1993)